Flächenverbinder

Zeichnung des Fächenverbinders

Abbildung 159: Zeichnung des Flächenverbinders

Flächenverbinder

Der Flächenverbinder für das Modell soll aus Faserverbundwerkstoffen aufgebaut werden. Konkret solle es mittels kohlefaserverstärktem Kunststoff (im folgenden CFK) hergestellt werden. Neben der Aufnahme der Kräfte beim Abfangen des Modells soll der Verbinder auch die Möglichkeit bieten Ballast aufzunehmen.

Die Dimensionierung des Verbinders erfolgte basierend auf den angestellten Festigkeitsberechnungen. Die Öffnungen für die Ballastierung wurden so gross wie möglich ausgeführt. Die Maximale Dicke des Verbinders ist im Wesentlichen bestimmt durch die Profildicke an der Wurzel. Ausgehend vom vorgesehenen Profil RG15 mit einer Wurzeltiefe von 200 mm ergibt sich hier eine max. Höhe von 17.8 mm bei 60.6 mm (ausgehend von der Nasenleiste)

Nun werden die Dicke der Aussenschalen (2 x 0.2 mm), der Holmdicke (2 x 1.24 mm) und die Flächentaschen (2 x 0. 4 mm) abgezogen. Daraus resultiert eine maximale Höhe für den Verbinder von 14.12 mm. Gewählt wurde entsprechend 14 mm. Die Breite (32 mm) wurde ausgehend von der Festigkeitsberechnung und der Verwendung von Verbindern gewählt.

Die Länge der Aufnahme wurde ausgehend von der auftretenden Spreizkraft an der Wurzel, symmetrisch 160 mm lang gewählt. Die geometrische Auslegung war somit weitgehenden vorgegeben. Zwei Kammern, max. Höhe 15 mm Länge ca. 320 mm und je 3° V-Vorm gemäss der geometrischen Auslegung des Modells. Wichtig war noch die definierte Auflage im Rumpf, dass der Verbinder Problemlos eingeschoben werden kann und die Die Flügelposition richtig liegt. Damit kann diese Abflachung gegebenenfalls vergrössert werden.

Die Zeichnungen des Flächenverbinders, sowie diejenige des entsprechenden Werkzeuges sind in einem Zip-Ordner abgelegt.

Nächste Schritte

Die Ausgestaltung des Verbinders ist sicherlich nicht spektakulär, daher verweise ich an dieser Stelle auf den Formenbau und auf die Bauausführung.

Fazit

Der ausgelegte Flächenverbinder konnte wie oben beschrieben hergestellt werden. Nach drei Iterationen konnte auch eine optimale Oberfläche in Kombination mit geringem Gewicht realisiert werden.